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Neuigkeiten und Termine

"Zucchini, Karotte und Ruccola" mit Ute Hemminger

Am Samstag, 02.07.2016 war Ute Hemminger, Vitalkostberaterin, bei uns im Hofladen zu Gast.

Sie zauberte aus unserem Gemüse leckere, vitale Häppchen und gab Einblicke in das Themenfeld Vitalkost, zu welchem interessierte Kunden Fragen stellen konnten.
Das Motto lautete dieses Mal "Zucchini, Karotte und Ruccola", woraus kunstvoll kreierte Häppchen zur Verkostung gereicht wurden. Wir freuen uns schon auf weitere Aktionen zu bestimmten Gemüsesorten mit Ute Hemminger.


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Wir waren auf der CMT

Vom 24. bis 25. Januar 2015 waren wir auf der CMT auf dem Gemeinschaftsstand des "Schwäbischen Streuobstparadieses e.V." vertreten.


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Pressebericht erschienen in der NWZ

SABINE ACKERMANN | 22.12.2014

Kunden schwören auf grüne Vitaminbombe

Rosenkohl - igitt, schmeckt ja voll bitter! Zu Unrecht werden die kleinen Röschen aus vielen Küchen verbannt. Nicht aber in Hattenhofen. Die Kunden von Läpples Hofladen schwören auf das gesunde Gemüse.

Gemüse am Stiel:

Foto: Sabine Ackermann

Katrin Läpple vom gleichnamige Hofladen in Hattenhofen mit einer Batterie Rosenkohl.


Ja, ja, mit Rosenkohl ist das so eine Sache: Man hasst ihn oder man liebt ihn. Wenn schon Kohl, dann wenigstens Blumen-, China-, Rot-, Spitz- oder Weißkohl und Brokkoli. Aber Rosenkohl und Grünkohl? Und überhaupt? Kommt das Wintergemüse bei Hausfrauen noch auf den Tisch? Und gibt es im Kreis überhaupt noch Obst- und Gemüsebauern, für die sich der Anbau der zu Unrecht verschmähten Röschen lohnt?


Ja. Zumindest was den Brassica oleracea gemmifera - den Brüsseler Kohl oder Sprossenkohl betrifft, denn bei Grünkohl gibt es Landwirten zufolge keine Nachfrage, der ist dann doch mehr den Nordlichtern vorbehalten. Doch bei den Rosenköhlchen kann Katrin Läpple vom gleichnamigen Hofladen in Hattenhofen nicht klagen. "Bereits vor dem ersten Frost hatten wir viele Anfragen, ob wir schon Rosenkohl da hätten", verrät die Agrar-Ingenieurin und fischt wie zur Bestätigung einen ganzen Strang von 50 bis 70 Zentimeter Länge aus der Holzkiste direkt vor dem Eingang heraus.

Die etwa walnussgroßen Röschen sind keine Mini-Kohlköpfe, sondern Triebknospen der Kohlpflanze und wachsen traubenähnlich an geraden dicken Pflanzenstielen. "Manche Kunden nehmen den Rosenkohl gleich am Stück mit. So draußen aufbewahrt, bleiben die etwa 50 bis 70 Röschen länger frisch und man kann sie bei Bedarf von Hand abzupfen", weiß Fachkraft Rita Eckert.

Auch bei der Ernte auf dem Feld bis Januar oder Februar ist freilich alles Handarbeit. Mittlerweile tummeln sich etliche Kunden aus nah und fern im Hofladen. Und siehe da? In jedem zweiten Einkaufskorb liegen die hell- bis dunkelgrünen Kugeln, bei denen allerdings die meisten Verbraucher noch der Meinung sind, dass Rosenkohl viel zu bitter schmecke. Dem konnte die Züchtung neuer Sorten mit Röschen mildernden Geschmacks gut entgegenwirken. Dennoch: Ähnlich wie beim Grünkohl wird auch Rosenkohl erst mit dem ersten Frost richtig schmackhaft, erklärt Katrin Läpple.

"Bei uns zu Hause gibt es Rosenkohl mit selbstgemachter Tomatensauce und alle mögen ihn", nennt Rita Gössling aus Ohmden ihr Rezept. Da kann sich Anja Zeeh nur anschließen: "Ich lege die Röschen auf das Lochblech im Dampfgarer, dann sind sie in zwanzig Minuten fertig. Dazu gibt's Rehbraten und Salzkartoffeln", verrät die Weilheimerin und fügt hinzu: "Selbst meine sechs- und achtjährigen Kinder finden das Gemüse lecker".

Tatsache ist, kaum eine Kohlart ist so gesund wie Rosenkohl, wobei die Pflanze erst seit dem 19. Jahrhundert, vorrangig von Brüssel aus, angebaut und in ganz Europa bekannt wurde. Er beugt Erkältungen oder Grippe vor und enthält viel Selen und Zink, auch das hilft wie der ausgesprochen hohe Gehalt an Vitamin C und A, die Infektionsanfälligkeit im Winter zu mindern.

Den Bericht direkt auf der Seite der NWZ lesen >>>

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